Schlagwort-Archive: Tod

Reibereien

Schreiben. Beten. Kaffee schlürfen. Rauchen. Lieben. Weinen. Lachen. An die Toten denken. An die Lebenden. Die Hand nehmen, die sich mir bietet. Schreiben. Sich wie ein Hund im Hof fühlen. Eingesperrt. Tanzen. In die Luft springen. Die Luft sieben. Wörter … Weiterlesen

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Todeszeitpunkt

Zur Erinnerung! Die Zeit ist abgelaufen, der Tote muss – ob er will oder nicht! – sein Grab aufsuchen.

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17. April 2012, Lob des Asketismus, 5.51 Uhr

Jetzt endlich, da die zwei Tage, die einzig noch als Sodbrennen, diesem Stechen tausend kleiner Teufel, die sich mit einem breiten Grinsen und dem Ruf „Holt aus!“ in meinem Hals austoben, in meinem Rücken liegen, kann ich wieder zu den … Weiterlesen

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Die Gesichter des John Demjanjuk

Der folgende Artikel ist ursprünglich bei GETIDAN erschienen Wenn wir dereinst sterben – röchelnd und vielleicht trotzdem mit einem Lächeln im sich auflösenden Gesicht -, dann werden wir mit einem Paket im Arm gehen, in das wir unser Glück und … Weiterlesen

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29. März 2012, Über den kleinen Tod, dann noch über Eckhard Heck und eine Veröffentlichung in Hard Sensations, 5.46 Uhr

Kaffee, Zigarette. Ich habe mehr als gut geschlafen, von prächtig würde ich eher reden wollen, tief und traumlos, versunken im Bett, als wäre ich gestorben, als hätte ich mich gestern Abend in einen Sarg gebettet, den man unter fehlendem Wehklagen … Weiterlesen

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Der Garten

Prosa zum Abschied Für Melusine Barby In dem steht plötzlich mein Großvater, der kein Heimkehrer ist, sondern ein Fremdgeher, der nur nach Hause kommt, um Kinder und von seinem Leid zu zeugen, der seinen Kopf im Schoß der Großmutter bettet, … Weiterlesen

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krähenspuren

du schließt die augen öffnest sie und plötzlich bist du das letzte gesicht in facebook keine statusmeldungen keine links deine reine und weiße seite die erst noch beschrieben werden muss bin kaffee trinken schreibst du kein daumen keine antwort nichts … Weiterlesen

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Warten auf Manuel

Klar. Er müsste längst da sein. Die Tür aufschließen. Hereinspazieren. Einen Kuss in die Luft drücken. Sagen: Da bin ich. Ich sitze vor dem Fernseher. Eine dieser dämlichen Shows. Gesucht wird ein neuer Popstar. Weil mich das langweilt, stelle ich … Weiterlesen

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Fragmente des Glücks

Wir sitzen auf dem Dach. Die Sonne brennt; es ist unerträglich heiß geworden. Trotzdem bleiben wir sitzen. Wir schatten nicht einmal die Augen ab. Wir halten sie geschlossen. Fanny rülpst irgendwann. Ich nehme es zur Kenntnis. Mehr nicht. Ich rege … Weiterlesen

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Der Fotoliebhaber

McCoy betrachtete das Bild. Der Mann auf dem Bild war er, der sich einen Strick um den Hals legte. Er lächelte in die Kamera. Er stand auf einem einfachen Holzstuhl. Sie hatten das Foto in McCoys Keller aufgenommen. Der Strick … Weiterlesen

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