Archiv der Kategorie: Fleisch

Möbiusschleife

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Neun: Baumhaus

Ich öffne die Augen, bin zurück im Hier und Jetzt, drei Straßen weiter als zuvor, ich muss unwillkürlich gelaufen sein, blinzele, ich bin in Oststadt, kein Herr Hagenmeier, keine Frau Hagenmeier, kein Sohn auf einem Baum, erst recht keine Bäume, … Weiterlesen

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Acht: Kassettenrecorder

Weil mit Musik alles leichter von der Hand geht, stellten sie einen Kassettenrecorder auf, sie hatten sogar an eine Verlängerungsschnur gedacht, ein Kassenrecorder, fragte ich Hagenmeier, ich mag Musik bei der Arbeit, ich bin ein Anhänger der klassischen Musik, hm, … Weiterlesen

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Sieben: Tee

Und Frau Hagenmeier, tja, die verstand sich aufs Kinderkriegen und aufs Teekochen, auch aufs Tragen und Dirigieren, die schleppten alles, was man benötigte, in die alte Schlachterei unten am Fluss, die gehörte niemandem mehr, ich kam dort an, keine Sekunde … Weiterlesen

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Sechs: Operation

Ich hatte Beziehungen, ich hatte Geld, ich hatte Fäuste, die ich der schäbigen Marie in die Fresse rammte, damit sie mal den Inhalt ihres Mundes kennen lernte, die paar maroden Zähne, sagte ich ihr, lachte grell auf, denn aufs Grellauflachen … Weiterlesen

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Fünf: Brief

Ich bin tiefer in die Oststadt vorgedrungen, ich sehe mich um, erkenne die Gebäude wieder, rissige, graue Häuser, die nur der Dreck noch zusammen hält, die sich über meinen Kopf beugen, als wollten sie mir etwas erzählen, man kann sie … Weiterlesen

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Vier: Flügel

Ich laufe weiter, mit jedem Schritt fühle ich mich leichter, ein Stück unbefangener, ich laufe zwischen den Laternen, kreuze sie, das habe ich als Kind getan, ein Spiel aus uralten Zeiten, ich gerate tiefer in die Stadt, immer tiefer, es … Weiterlesen

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Drei: Eier

Und dann urplötzlich stehe ich in der Straße der Fleischer, sie haben ihre Läden gerade geöffnet, Blut fließt aus den Läden auf die Straße, ich sehe genauer hin, schüttel mich, kein Blut, das war nur Einbildung, ein Tagtraum, der Geruch … Weiterlesen

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Zwei: Rahmen

Und dann stehe ich plötzlich draußen, meine Zunge fährt über die Unterlippe, so als ob ich die Freiheit tatsächlich schmecken könnte, ich stehe auf einer verlassenen Nebenstraße, sehe mich um, da ist nichts, nur die Gefängnismauer, gegenüber der Gefängnismauer leer … Weiterlesen

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Eins: Geschenk

Die Gittertür rollt zur Seite, ich trete einen Schritt raus, da sind sie schon, Robert und Daniel, die mich übernehmen, sie stellen sich seitlich von mir auf, dann tritt von hinten einer an mich ran, den ich nicht sehe, ich … Weiterlesen

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